Montag, 15. April 2013

Lungen-Scan und Tabletten-Therapie

Seit Januar 2013 muss ich wieder einmal feststellen, dass ich offenbar unter einer sehr speziellen Form von allergischem Bronchialasthma leide, das immer im Winter auftritt. Der dritte Winter in Folge und es scheint sich leider eine chronische Problematik herauszustellen. Zur weiteren Diagnose verabredeten mein Lungenfacharzt und ich einen CT der Lunge. Positiv: Es gibt keine nennenswerten Befunde, dafür aber tolle, farbige Bilder. Negativ: Die Suche nach den Ursachen ist weiterhin ohne Ergebnis.

Im Anschluss an das CT verschrieb mir mein Arzt erstmals eine Cortison-Tablettentherapie für rund 14 Tage, um die schlimmsten, akut vorhandenen Probleme in den Griff zu bekommen. Mein Cortison-Spray war hierzu offenbar nicht mehr ausreichend, so dass die zigfach höher dosierten Tabletten zum Einsatz kamen. Wie ich in der Kur 2012 lernte, sind diese grundsätzlich nicht zu empfehlen, da die Cortisonmenge so viel höher ist als üblich - gleichwohl der Körper selbst Cortison produziert. Aber sie halfen, zusammen mit einigen Antibiotikum-Tabletten.

Diagnostisch gab mir mein Arzt zu verstehen, dass ich zu seinen wenigen Patienten zähle, die es immer massiv im Winter erwischt ohne dass eine eindeutige Ursache nachzuweisen sei. Das ist zwar nicht tröstlich, vereinfach aber zumindest den psychologischen Umgang damit ein wenig. Trotzdem würde ich so gerne darauf verzichten.

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