Sonntag, 8. Juni 2014

Sommer, Sonne, Sonnenschein - der Döhrener Abendlauf

Uff. 25 Grad im Schatten. Die Sonne schien, keine Wolken konnten das Licht abhalten, und es ward gen 19:00 Uhr, als der Startschuss zum 31. Döhrener Abendlauf fiel. Damit war es mir gut und gerne 10-15 Grad zu warm, und ich hakte schon zu Beginn irgendwelche Zeitziele ab und hielt mich an mein neues Tagesmotto: Durchkommen ist alles.

Der traditionsreiche Lauf im Süden der schönsten Stadt der Welt führte die rund 500 Teilnehmer/innen durch die Döhrener Masch, ein wunderbares Gebiet zwischen Maschsee, Linden-Süd und Ricklingen. Dank der immer wieder bei solchen vermeintlich kleinen Wettkämpfen großartigen Organisation gab es dank vieler Streckposten und Bodenmalereien weder die Gefahr des Verlaufens noch der Behinderung durch Dritte, da insbesondere im Bereich des Maschsees die Kreuzungsbereiche für den Zeitpunkt des Durchlaufens abgesperrt wurden. Die Organisation war auch darüber hinaus super: Getränke en masse im Zielbereich (obgleich es manchmal eng mit dem Nachschub wurde), Getränke bei etwa 4,5km und - Würstchen vom Grill.

Trotz der schwierigen Bedingungen waren die ersten sieben Kilometer für meine Verhältnisse akzeptabel. Die Durchlaufzeit von 42:00 Minuten versprachen bei einer Pace von 6 min/km, dass es mit der Stunde klappen könnte. Kilometer 8 war jedoch mit etwa 6:15 schon deutlich langsamer und Kilometer 9 wurde noch schwieriger: 1000 Meter vor dem Ziel war dann klar, dass es am Ende auf eine Zeit von etwa 1:01:30 Stunden hinauslaufen würde. Der Lohn der Mühe: Vorletzter
in meiner Altersklasse M40 (so what?) und vollkommen kaputt - dafür ohne Pause oder sogar Abbruch durchgekommen. Es sind die kleinen Dinge, die zählen.

Zielzeit:     1:01:16 Std.
Platz:        348 von 368 (Männer)
AK M40:    60 von 61


Kein Laufpass-Stempel sondern der offizielle Vereinsstempel - mal was anderes.

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