Montag, 6. August 2012

Ohne Gesundheit ist alles nichts

Vier Wochen sind nun rum - vier Wochen des Nichtstuns, des Wartens, des Hoffens auf Besserung und Genesung. Es ist eine schwere Zeit, mittlerweile erträglicher als zu Beginn, wenn der Kopf noch nicht wahrhaben will, was der Körper minütlich signalisiert: Es geht nicht mehr, es wird lange dauern, sehr lange, bis die Blessur wieder verheilt ist. Da jammern nicht hilft, bleibt gar nichts anderes übrig als jeden Tag das ganz kleine bisschen Besserung positiv aufzunehmen und sich darüber zu motivieren, dass es irgendwann schon wieder vorbei sein wird.

Klar ist, dass das Laufen diesen Sommer erledigt ist. Klar ist auch, dass der geplante Start bei den 10km des Sportscheck-Nachtlaufs diesen Herbst nicht mehr drin ist (außer es passiert noch ein kleines Wunder). Es gab zuletzt auch Tage, an denen es sogar schlechter wurde und ich mich fragte, ob eine MRT-Untersuchung nicht doch noch sinnvoll gewesen wäre, obgleich ich bereits bei zwei Fachärzten war, die beide zur selben Meinung gekommen waren. Nur jeder noch so kleine Rückschlag ist frustrierend, so dass man sofort glaubt, auf dem falschen Weg zu sein. Nur leider ist Angst ein schlechter Begleiter für einen solchen Genesungsprozess.

Also heißt es weiterhin tapen, bandagieren und den Fuß möglichst still halten. Immerhin konnte ich heute nach Urlaubsende wieder zur Arbeit gehen, ohne dass die Schmerzen noch wie vor 3 Wochen selbst im Sitzen unerträglich wurden. Es geht voran!


1 Kommentar:

  1. Kopf hoch, Frank. Das wird schon wieder. Ich drücke die Daumen. ;) U.Es

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