Samstag, 10. Mai 2014

Wenn der Flow kommt

Das heutige Training war bemerkenswert: Geplant war ein langer Lauf von 12 km in Wohlfühl-Geschwindigkeit, am Ende waren es dann 15 km und vermutlich hätten es auch noch mehr werden können, aber übertreiben soll man ja auch nicht. Es lief rundum sehr gut und quasi von selbst.

Zum Start um etwa 12:00 waren die Bedingungen ideal: rund 10-12°C und vor allen Dingen ohne Sonne sind für mich perfekt und so ging es frohen Mutes los. Nach 5 km war alles gut (da ich immer eine Strecke hin und zurück laufe, war ich hier also auf 10er-Kurs). Nach 6 km war alles gut, das Wetter war immer noch top und es fühlte sich einfach gut an. Nach 7 km war zwar weiterhin alles gut, aber ich entschied dann, nach weiteren 500 Metern umzukehren, da die daraus resultierende Gesamtstrecke dann schon deutlich mehr war als die bisherige Höchstdistanz, die bis heute bei etwa 12 km lag.

Als ich nach 15 km zu Hause ankam, hatte ich folgende Ziele erreicht und Erkenntnisse gewonnen:

1. Endorphine erzeugen Gänsehaut. :-)
2. Meine Wohlfühlgeschwindigkeit liegt derzeit bei ca. 6:20-6:30 min/km.
3. Der bei km 3 erreichte Puls von etwa 130 bpm hielt sich bis zum Ende bei minimalen Abweichungen von +-5. Das war sehr bemerkenswert und positiv und hat natürlich mit Nr. 2 zu tun.
4. Wie immer ist ein Lauf für mich dann gut, wenn die zweite Hälfte gleichschnell oder schneller ist als die erste, da das ein Zeichen für eine gute Einteilung ist. Hat auch heute geklappt.




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