Freitag, 15. Juni 2012

Tagebuch vom 15.06.2012

Freitag, 14:00 Uhr

Heute ging es mal wieder in den Wald. Hannover hat ja bekanntlich viele Wälder zu bieten, und damit meine ich nicht nur die Eilenriede. Nein, auch nur wenige Meter von meinem Arbeitsplatz entfernt liegt ein kleiner Ricklinger Wald, den ich immerhin schon einmal für eine kurze Geocaching-Tour erkundet hatte. Und sobald es auf Waldwege geht, kann die Schuhwahl nur eine Entscheidung bringen...

Na klar, die Vibrams sollten es wieder sein, nach der Premiere vor rund zwei Wochen kam ich noch nicht dazu sie wieder zu nutzen. In der Zwischenzeit hatte ich mir noch dünne Zehensocken geholt, da die (nackten) Füße in den dünnen Schuhen recht schnell kalt werden. Insgesamt fand ich den Sitz mit den Socken angenehmer als ohne.

Wie auch immer: Die rund 30 Minuten quer durch den Wald waren auch eine Prüfung für mein inneres Navigationssystem, da ich ohne exakte Kenntnis des Waldes und der Wege auch schnell mal so ganz in eine falsche Richtung laufen konnte - und das habe ich auch prompt getan. Aber es ist einfach so großartig, kreuz und quer über Geh- und Schleichwege zu laufen, einfach mal der Nase nach. Die eine oder andere Sackgasse war auch dabei, schön zu erkennen am Laufprofil mit den diversen vermeintlichen Pausen, die einfach der Natur zuzurechnen waren.

Und noch eines ist jetzt klar: Es ist einfach unfassbar großartig, in diesen Schuhen zu laufen. Es ist Barfußlaufen in seiner bestmöglichen Form, wenn man zumindest einen Schutz gegen Steine u.ä. haben möchte. Sehr empfehlenswert, aber wie schon im ersten Artikel über die Schuhe geschrieben, sollte man als konventioneller Fersenabroller sehr vorsichtig damit umgehen.

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